Am 11. November haben die Vertreterinnen und Vertreter der 13 Gemeinden der LEADER-Region Thayaland im neuen Feuerwehrhaus der Marktgemeinde Dobersberg einen klaren Beschluss gefasst: Die regionale Zusammenarbeit wird weiter ausgebaut und künftig stärker in den Mittelpunkt gestellt werden.

Grund dafür ist die angespannte finanzielle Situation vieler Gemeinden. Um weiterhin Projekte umzusetzen, welche die Lebensqualität im Thayaland sichern und ausbauen, wollen die Gemeinden verstärkt gemeinsam planen, bündeln und handeln, anstatt Einzelmaßnahmen isoliert umzusetzen.

Konkret sollen in der aktuellen Periode vor allem jene Projekte vorangetrieben werden, welche der Bevölkerung zugutekommen – darunter:

• Regionsvideos, die zeigen, was das Thayaland alles zu bieten hat – sie machen die Vielfalt der Region erlebbar und stärken das Bewusstsein für lokale Angebote, Vereine und Jobmöglichkeiten.
• Jugendprojekte, die jungen Menschen neue Perspektiven eröffnen, Orientierung bieten und auf ihre Bedürfnisse eingehen – so werden Freizeitangebote und Bildungsinitiativen gezielter genutzt und das Aufwachsen sowie Bleiben in der Region attraktiver.
• Zukunftsfeste für Neuzugezogene, die das Ankommen erleichtern, Vernetzung ermöglichen und den Zugang zu Vereinen und Initiativen fördern – das stärkt den Zusammenhalt und die Gemeinschaft in den Gemeinden.

Diese Vorhaben unterstreichen: Das Thayaland will auch unter schwierigen Rahmenbedingungen handlungsfähig bleiben und aktiv gestalten, statt lediglich zu verwalten.

Obmann Eduard Köck machte diesen Kurs unmissverständlich deutlich:
„In dieser finanziell herausfordernden Zeit braucht es mehr Zusammenarbeit, nicht weniger. Nur wenn wir Kräfte bündeln, können wir innovative Projekte realisieren und die Zukunft unserer Region nachhaltig absichern.“

Damit sendet die Generalversammlung ein starkes Signal: Gemeinsam statt einzeln – das Thayaland geht entschlossen den Weg der regionalen Kooperation.

(c) LEADER Thayaland